Was ich an Zürich liebe und hasse!

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Heute um 7 Uhr im Büro von Männe etwas später Email. 

Liebe Anne, ich habe einen späten Termin in Zürich. Treffen wir uns um 18:30 am Bahnhof Stadelhofen und gehen dort etwas Essen in der Nähe?

Meine Antwort? JAAA! Wohl weil ich so ohne schlechtes Gewissen gegen ihn länger arbeiten konnte. Das Zeitbuchungs System musste ich etwas beugen, da ich mir nur 30 Min Zeit nahm für Mittagessen und beim langen Tag halt 60 vorgeschrieben nötig war 😬 na ja, hätte Schokochef  mich nicht fast an den Haaren in die Kantine geschleppt, hätte es keine Mittagspause gegeben und ich hätte noch mehr gebeugt. 

Also ich liebte es, dann abends fröhlich mit dem Tram durch Zürich zu düsen und Pokestops abzugrasen. Und am Paradeplatz im vorbeifahren nach der im Intranet ständig gezeigten Weihnachtsbeleuchtung meiner Bank geschaut, aber ich sah nur die der anderen Grossbank. Meine hatten sie ausgeknipst oder so 😢 Ätsch Anne, nix für dich 😉

Was ich hasste: Mit Männe in ein Restaurant rein. Dick Verpackt in Mantel und so. Und gleich wird man angeglotzt und von oben bis unten gemustert. Wie ich das satt habe! Gleich fühlt mansich fehl am Platz. Und im Arbeits Alltag bin ich ja auch eher „ausgestellt“. 😉

Und das geht wohl vielen auf den Nerv, offenbar auch vielen Expats hier, las ich letzthin. 

2 Gedanken zu “Was ich an Zürich liebe und hasse!

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