0 und gemütlich

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Wir haben jetzt Ferien, wegen Corona bleiben wir in der Schweiz und wegen Corona fahren wir erst am Montag Mittag hoch in die Berge, weil Männe am Montag Morgen seinen 2ten Corona 💉Shot erhält.

Und wegen Corona, mein zweiter 💉Shot war gestern, bin ich auch gerade ziemlich platt. Nix mit Spazieren heute, ich schwächle gerade etwas. Aber das wird schon wieder, ich habe ja Ferien😎.

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2 und völlig k.o

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Die lieben Leser welche mir schon etwas länger folgen wissen, dass ich im Sommer immer aus dem Schlafzimmer unterm Dach in mein Sommer Schlafzimmer umziehe.

Denn ich schlafe bei zu viel Wärme schlecht, Männe stresst nicht sie Wärme sondern mein Herumwälzen.

Diese Jahr war es bis anfangs dieser Woche kein Problem. Daher dachte ich, ich könnte bis zu den Ferien in den Bergen, unterm Dach schlafen.

Aber das ist leider nicht möglich. Zwei Nächte mit nur etwa 4 Stunden Schlaf haben mich völlig erledigt. Zum Dank habe ich jetzt noch eine fiese Erkältung* und hoffe wirklich, dass sie bis Morgen Abend nicht schlimmer wird.

Denn Morgen Abend gibt es meinen 2💉Termin. Internet Recherche ergab, mit leichter Erkältung solle man den Termin wahrnehmen. Falls ich Morgen unsicher bin, rufe ich kurz unseren Hausarzt an und frage ihn, ob ich absagen soll.

Aber ich denke eine Nacht alleine im kühlen Zimmer ** kuriert mich.

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* Ich machte einen Selbsttest, er war negativ

** Ich kann die Fenster dort offen lassen, Laden runter und es zieht mir nicht an den Rücken, win, win

Wenn es schief läuft dann..,

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Auch in wunderbarer Umgebung bleibt Arbeit, Arbeit.

Und da ist am Morgen zuerst etwas passiert, wo ein Kollege von dem ich seit Januar schrie er sei überlastet einen Bock schoss und dann hat noch die andere Seite einen Bock geschossen und wir zwei Frauen stehen im Rampenlicht und können weder etwas dafür noch, aber egal. Ich denke ich spreche am Montag bis weit oben Klartext. Es reicht so bringt es nichts mehr.

Bei Männe lief es ähnlich, alle und alles Irre im Moment

Aber jetzt ist Wochenende

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Entspannter freier Tag

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Ich hatte heute frei, trotz Sechseläuten Corona Absage, hatten wir unseren freien Arbeitstag trotzdem. Also ich. Männe nicht und der Homeoffice Student hört die Vorlesungen eh remote und wann es ihm passt.

Auf jeden Fall war der Tag für mich Gold wert. Ich ignorierte meinen ambitionierten 07:00 Wecker und wachte erst um 08:45 von selber auf. Dann Läden hoch um begeistert die Sonne reinzulassen und gemütlich mit Kaffee und Zeitung zurück ins Bett.

Fürs Mittagessen machte ich uns einen Reissalat und bevor der gemampft wurde gings auf eine Spazierrunde. Nachmittags gabs 30 Minuten Yoga und nach Männes Arbeitsschluss nochmals eine lange Spazierrunde.

Ansonsten habe ich etwas private Admin gemacht, Wäsche hin und her getragen und relaxed. Das tat enorm gut.

Mein Kohlrabi, quer im Hals Problem von gestern, liess mich in der Nacht noch ein/ zweimal hustend aufwachen. Heute ist alles wieder wunderbar.

Und so gestählt, werde ich die 7 Arbeitswochen bis zu unseren Wanderferien mit genug Rest Energie überstehen. Vor allem weil ja noch zwei Feiertage und ein Kompensationstag darin verstreut sind. Der Ferienticker muss noch etwas warten. Der beginnt erst bei etwa 10 Tagen.

Als erste Vorbereitung werden wir uns aber eine zweite Wanderhose kaufen. Nur eine war letztes Jahr für zwei Wochen schon etwas zu wenig, bzw zu oft Waschen nötig. Mit zwei geht das besser auf.

Am liebsten würde ich gerade nochmals raus gehen, aber darauf hat Männe keine Lust. Der will und darf jetzt auch etwas abhängen.

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Tauchen hätte schnell geholfen

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Letzte Nacht um 03:00 wurde mir auf dem Klo klar, warum ich die ganze Nacht schon so am rumwälzen war. Meine Blase hat sich wieder mal entzündet.

Das gibt es ab und an in den Tauchferien und dort gehe ich das jeweils rigoros an. Ich tauche trotzdem, denn mit dem Stoffwechsel durchs Tauchen, spült es alles raus 😉. Und seit ich nach dem Tauchgang auch in ein trockenes Bikini schlüpfe, wurde diese Therapie seltener nötig.

Leider stand mir das heute nicht zur Verfügung. Aber Tee, Punsch, Alkoholfreies Bier am Morgen und jetzt eines mit Alkohol, hat auch mehrfach durchgespült. Und es erscheint überwunden. Bei der Arbeit habe ich mich krank gemeldet, obschon es gar nicht passte, aber ohne Schlaf und mit Schmerzen arbeite ich nicht 🤷‍♀️. Und ich habe auch nach der Krankmeldung nicht mehr ins Emil geschaut. Falls es Morgen nicht besser ist, muss ich kurz online gehen und ein paar Dinge tun, damit nicht Prozesse hängen bleiben, welche die Kollegin „noch“ nicht kennt.

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Es wird Überwindung brauchen

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Nach 4 Tagen mit genug Schlaf, Bewegung, gutem Essen und Erholung, könnte man denken, das ich mich Morgen erholt und gerne wieder in die verkürzte Arbeitswoche stürzen würde. Aber irgendwie habe ich gerade noch keinen Bock auf den hohen Arbeitstakt den ich bei der Arbeit habe und welcher auf mich wartet.

Aber was muss das muss, das miese Wetter und das Yoga Morgen früh werden helfen.

Privilegiert

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Ich arbeite seit einem Jahr voll von zu Hause aus. Ausser zwischen Juli und Oktober letztes Jahr, wo ich jede zweite Woche ins Büro fuhr und von dort arbeitete.

Ich hatte in diesem Jahr beruflich viel Arbeit, im Spätsommer ein riesiges Migrationsprojekt am Herzen der Grossbank eingeführt und anschliessend gleich ein Projekt mit grosser Attention, welches in Schieflage war übernommen und bin seithet am aufräumen, umplanen, aufräumen, eskalieren und mit einer Super Kollegin jetzt noch mehr am aufräumen. Ein paar Mannsbilder reiben sich irritiert die Augen.

Aber, ich schlafe gut und abends bin ich trotz langen Tagen und Stress nicht annähernd so müde und zerschlagen wie noch vor 13 Monaten. Da klagte ich oft, dass ich morgens so frisch und fröhlich aus dem Haus ginge und abends so zerschossen zu Hause aufschlagen würde.

Was machte mich da so viel müder? Morgens im Zug las ich entspannt die Zeitung. Die 15 Minuten Fussmarsch vom Bahnhof ins Büro liebte ich. Waren es die Interaktionen mit den Kollegen im Grossraumbüro? War es der ständige Trubel um mich rum?

Ich gehöre auf jeden Fall zu den privilegierten in dieser Pandemie. Mein Alltag wurde stressfreier.

Angst davor irgendwann ins Büro zurück zu gehen habe ich nicht. Das wird sich wieder schnell eingrooven. Und auf die Arbeitskollegen freue ich mich sehr.

Homeoffice gab es bei uns schon vor der Pandemie und wird es danach auch weiter geben. Und ich werde evtl dann 2 Tage Homeoffice statt einem wie früher machen. Aber auch das wird sich einpendeln.

Und so lange ich voll von zu Hause aus arbeiten muss, geniesse ich es weniger müde zu sein.

Auch mein Blutdruck war heute Abend auf 125/55, die Krise von vor 10 Tagen mit deutlich zu hohem Druck hat sich wieder auf absolut normal tiefem Niveau beruhig 😉.

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Anne Faulpelz

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Bei der Arbeit herrschte seit Januar Taskforce Modus. Ständig brannte etwas und musste gelöscht werden. Jetzt habe ich Unterstützung für meine Aufgaben erhalten, es brennt auch gerade nichts diese Woche und puff, geht mir die Luft aus. *

Ich hing heute völlig in den Seilen und hörte daher auch früher auf zu arbeiten. Wie auch gestern schon.

Mal schauen ob Morgen die berufliche Energie zurück kommt.

Dafür machten wir heute früh Yoga, waren über Mittag und abends draussen am Spazieren. Heute kam ich auf mehr als 10 Kilometer. Energie habe ich für privates ganz toll, eben noch Kuchen packen für Männe ging easy😉.

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* Eventuell lag das auch am eingenommenen Allergie Medikament

Anders als sonst

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Im 1. Wochenende nach den Weihnachtsferien war es sonst in der Surselva sehr ruhig. Auf der Skipiste zählten wir oft nur 10 andere Skifahrer. Bei prächtigem Sonnenschein und Kälte etwa so wie jetzt.

Aber dieser Januar ist anders.

Im Heidiland waren wir zum Glück früh am Laden. Kaum waren wir angehängt wurden noch die zwei anderen Lader besetzt und 6 Autos liessen sich so mit Strom befüllen. Ein E- Porsche musste 5 Minuten warten, bis etwas frei wurde.😀 Das ist auch nicht verwunderlich, der Anteil der Elektro Autos nimmt rasant zu. Also sollten jetzt auch alle Rastplätze mit oder ohne Restaurant wirklich mit Schnellladern bestückt werden!

Auch die Surselva hoch schlängelte sich ein Tatzelwurm an Autos. Das Auto vor uns fuhr mit uns in die Tiefgarage der Ferienwohnung. Und die ist gut gefüllt 😥

Das heisst, ⛷am Wochenende werdenwir zu 90% nicht. Und ab Montag 👩‍💻 wir ja von hier aus.

Ansonsten habe ich trotz vieler verlorenen Stunden wegen IT Einschränkungen nur gerade meine Sollstunden gearbeitet und heute kurz nach Mittag aufgehört.

Denn wenn mir keine funktionierende Arbeitsumgebung zur Verfügung steht, kompensiere ich das nicht mit Mehrarbeit 😉

Jetzt ist erst mal Wochenende und Sonne angesagt.

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Der liebe Schlaf

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Das Dauer Homeoffice seit März hat meine Schlafzeiten bereits verschoben.

Weil ich nicht mehr eine Stunde Pendelzeit ins Büro habe, klingelte der Wecker wochentags etwa 30 Minuten später. Also um 06:00. Und dadurch verschob sich dann die Einschlafszeit um mindestens 45 Minuten. Weil man ja noch 10 vor 10 schauen kann und danach noch etwas rumtrödelt.

Dies machte ich im Sommer auch während der wenigen Wochen in denen ich ins Büro pendelte. Da hatte ich dann wirklich zu wenig Schlaf.

Nach einer Woche Ferien ist es jetzt so weit, dass ich bis etwa ein Uhr morgens lese, manchmal auch etwas länger.

Denn wenn Männe nachts um eins gerade wie ein Wildschwein schnarcht, macht es keinen Sinn das Buch zur Seite zu legen. In Arbeitswochen würde ich ihn nerven bis er sich umdreht, in den Ferien lese ich einfach weiter.

Denn wenn er so röhrt, weckt er sich ohnehin bald selber und er dreht sich zur Seite und schläft ruhig. Und ich könnte es ebenfalls mit schlafen versuchen. Nur ist dann manchmal das Buch so spannend, dass ich es nicht weglegen kann. Und wenn ich dann wirklich langsam schlafen möchte, beginnt das gegrunze wieder von vorne. So wird es dann halt sehr spät bis ich das Buch endlich zur Seite lege.

Das muss ab dem 1. Januar wieder ändern, denn weniger als 6 Stunden Schlaf reichen in Arbeitswochen nicht.

Bewegung und Tageslicht habe ich übrigens genug.

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