Sehr glücklich

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Ich schlafe seit Ostern zu 90% gut. Meistens im Bett ein zwei Seiten lesen, dann umdrehen und einpennen. Im Sommerzimmer im unteren Stock, ohne den Herrn Gemahl auch sehr ruhig. Der kommt nur runter, wenn es im Zimmer oben ganz tropisch wird.

Dank genügend Schlaf, habe ich abends auch viel Energie. Das trifft sich gut, weil wir im Juli im oberen Stock umbauen. So räume ich jetzt abends jeweils 15 -20 Minuten die Bücherwand aus, staube die Bücher ab und trage sie dann in Kisten im Keller. Es ist einiges zu tun. Aber so mit 15-20 Minuten am Tag geht das easy. Und trotz sehr hektischen Arbeitstagen. Joggen gehe ich auch immer noch 3 mal pro Woche.

Und bei der Arbeit hat es jetzt viel mehr Frauen um mich rum. Ich muss mal meinen Vorgesetzten fragen, ob das Absicht oder ein glücklicher Zufall ist. Denn seit 10 Jahren, war ich fast immer die Einzige im Team.

Und weil zwei neue Frauen auch intern sind, habe ich ihnen heute ein paar links auf interne Vergünstigungen geschickt. Beide waren sehr begeistert und haben sie bei einem, auch von mir geliebten Rabattportal, sofort angemeldet. Typisch 👩. Und beide waren froh darum. Denn die Tipps gibt einem fast niemand. Der Vorgesetzte hat fast 100 Leute unter sich, wie soll er da auch. Ich fand so Dinge auch nur per Zufall oder jemand empfahl es mir netterweise. Und ich helfe immer gerne 😉.

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Glücklich

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Ich habe viel mehr Arbeit als zuvor. Ich habe viiiiele Calls, lange Arbeitstage.

Aber das Umfeld und das Team sind super. Ich werde nicht angeschossen, bekomme positives Feedback und mein Kopf lernt täglich neues.

Also, win, win. Auch wenn ich manchmal gerne weniger Calls hätte🤷‍♀️.

So lässt es sich aber gut arbeiten für meine letzten Jahre bis zur Pension. Im alten Team, wäre ich kaputt gegangen.

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Frau Kreissäge

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Etwas ist ja immer, oder? Eigentlich ist es für mich nicht so schlimm, für liebe andere Kollegen schon.

Wir haben im neuen Bereich eine Arbeitskollegin, mit einer Stimme welche wie eine Kreissäge tönt und welche auch sonst sehr hektisch ist.

Ich muss sie pro Woche nur in 2 Calls aushalten, bzw nur ein paar Sekunden.

Denn ich reduziere sobald sie spricht, sofort die Lautstärke auf 10%, dann geht es. Und im Büro sass ich ihr nur einmal gegenüber, seither bin ich am weitest entfernten Platz. Und sie ist auch sehr selten im Büro. Ich kenne aber 3 liebe Kollegen aus ihrem Team, die tun mir echt leid. Die können sie ja nicht einfach stumm stellen.🤷‍♀️

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Jetzt ganz weg vom Mobbing Team

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Ich schob seit Mitte Februar, an den Büro Tagen ständig vor mir her, die letzten Dinge aus dem Kästchen im alten Büro auszuräumen. Denn als ich anfangs Februar das erste mal damit begann, war da halt zuviel für den Rucksack.

Nun gut, heute früh machte ich es. 4 Personen, 2 liebe Entwickler, der Mobber und der ihn unterstützende Chef, waren schon dort.

Die Entwickler kamen mit grosser Freunde zu mir, um mich zu begrüssen. Die beiden anderen, blieben stockstill sitzen. Ich sagte ihnen auch nichts, verabschiedete mich aber sehr laut und fröhlich.

Später kamen liebe Chats von den Entwicklern, es sei so schön gewesen mich zu sehen.

Ich bin erst mal froh, dort gar nichts mehr offen zu haben.

Und Essen gehen, kann ich mit den lieben Kollegen immer mal wieder.

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Viiiiiel Arbeit

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Aber ich werde nicht gemobbt, mag die Kollegen und daher ist es voll ok. Und ich nahm mir abends noch kurz vor dem Dunkel werden Zeit für eine 🏃‍♀️Runde.

Was will man mehr? Etwas Haushalt, Wäsche, Abfall raus, Abendessen kochen machte ich auch mit Elan.

Das alles zeigt, dass es mir psychisch wieder gut geht.

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Ich hätte es ja gewusst

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Ich bin hilfsbereit und half einem sehr erfahrenen Kollegen bei etwas, mit Auszügen aus Reports und dann Excel Auswertungen.

Daraus fanden wir, wie erwartet ein Delta bei benötigten Zugriffsrechten von Businesskollegen. Leider waren es aber immer weniger als 100. Und erst ab 100 kann man das automatisch aufgeben.

Und wer requestete heute wie ein Roboter etwa 90 Rechte? Und schrieb im Text dazu klar, warum wir das machen. Und dachte das sei es dann für diese Welle gewesen? Und ging zufrieden in die Mittagspause?

War es natürlich nicht. 90 Rechte weil querbeet, ergibt etwa 40 -40 Vorgesetzte, welche nicht lesen, sondern anrufen oder per email nachfragen. 2 Anrufe aus der französischen Schweiz, mit schrägem Englisch, welche ich dann mit französischer Antwort begeisterte, das war toll.

Ganz viele kamen wohl erst als ich schon auf dem Weg in die Berge war. Die erhalten ihre Antwort dann Morgen oder am Sonntag. Denn am Montag habe ich 0 Zeit für das Theater. Daher kann ich hoffentlich vielen vorher per email nett erklären was ein Delta ist🤷‍♀️. Damit sie beruhigt sind und das approven können.

Unser Business halt, an denen bin ich im neuen Bereich wieder sehr nah dran. 🤷‍♀️

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Ich arbeite wieder sehr gerne

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Ab heute, arbeite ich zu 100% nur noch fürs neue Team. Und ich muss gerade viele Dinge machen, welche ich neu lerne. Das ist das Eine und voll ok.

Aber, dass mir die Performance der internen Tools dann noch Streiche spielt, mit nicht speichern von Anpassungen oder Abstürzen ist echt nervig.

Auch mit Excel Dingen, Formeln wie =VLOOOK(….), verlor ich heute soviel Zeit, weil ich den Fehler bei mir suchte.

Erst mein Mann brachte mich auf die Idee, in den Excels in allen Menues noch alles mögliche zu aktualisieren. Es fehlte zwar nichts, aber es half. Auch das lag an fehlender Performance.

Aber egal, das ist unser tägliches Brot bei der Arbeit. Ändern lässt sich das nicht und wird sich auch nicht ändern.

Aber wenigstens werde ich dort gut behandelt, wertgeschätzt und nicht gemobbt. Also alles ok.

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Beine

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Heute kam ein lieber Kollege ins Büro, der damals im wichtigen grossen Flagship Projekt sehr, sehr viel geleistet hatte. Wir umarmten uns und drückten uns sehr lange.

Mittags ging ich mit einer früheren Arbeitskollegin Essen. Wir seufzten beide etwas, über den nicht immer guten Umgang mit uns als Frauen in der IT.

Als ich nachmittags in der Kaffeeküche Wasser und Kaffee holen wollte, stand ein Handwerkskoffer vor der Kaffeemaschine. Vor dem Wasserspender stand ein Handwerker und zwei lange Beine schauten unter dem Küchenmöbel hervor. Es sah so lustig aus, dass ich lachen musste. Dann schnappte ich mir nur eine Kaffeekapsel und wackelte damit in einen anderen Bereich, um meine Bedürfnisse zu erfüllen.

Der Tag war wieder lang. Unter 9 Stunden komme ich da nie raus. Aber den Zug erwischte ich heute nur, weil ich zum Bahnhof joggte. Fitness und schnelle Beine helfen gut😀

Und ich arbeite gerne, vor allem ohne Fingerpointer.

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Noch 5 Tage 😉

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Ich hänge organisatorisch noch 5 Tage am alten Ort. Und ab und an schaffe ich es dort noch, an ein Scrum Stand up.

Letzte Woche kam mir nochmals alles was war hoch, diese Woche ist es pure Schadenfreude. Der Mobber beschwert sich jetzt täglich über die viele Arbeit, die Reports und Statements, welche er abgeben muss. Sein Plan, alles auf mich zu schieben, ging halt voll in die Hose.

Im neuen Team bekomme ich ab März noch viel mehr Arbeit und Verantwortung, aber das ist ok. Ich habe lieber zuviel, als zuwenig Arbeit.

Bald ist es geschafft.

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Glücklich

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Dass ich an Weihnachten wieder begann zu joggen, weil mein verstauchtet Fuss und die Temperaturen es zuliessen, ist wunderbar.

Ich galoppiere seither 3-4 mal pro Woche 30 Minuten. Die Pace wird immer besser und ich renne dann für die 30 Minuten immer weitere Strecken. Und ich kann bis 0 Grad draussen joggen, ohne Kälte Asthma.

Und die Arbeit im neuen Team ist auch seeehr super. Daher habe ich gerade bis vorher noch etwas fertig gearbeitet, sehr technisch, aber als ich durchblickte was das war, machte ich es innerlich jubelnd.

Nervig war es heute mittag nach dem 🏃‍♀️, weil mein Laptop befand, er wollte mich nicht mehr mit der Kamera entsperren. Einen Pin hatte ich nicht gesetzt, Männe fand den brauche es nicht.

Brauchte es dann doch. Immerhin hatte ich das Passwort für annexxx@microsoft…..gespeichert. So konnte ich wenigstens den Prozess zum Passwort setzen einleiten.

Aber es dauerte fast nervige 25 Minuten, bis ich das Passwort fertig setzen konnte. Ich geriet x mal in einen Nirwana Loop. Der Prozess stürzte gemeinerweise im letzten Step ab.

Erst 5 Minuten vor einem wichtigen Meeting war ich wieder im System.

Nicht wirklich gut, gehört aber irgendwie zur digitalen Arbeitswelt. Und heute war das Issue auf meiner Seite, mit meinem Laptop.

So jetzt noch ein glücklicher Feierabend von mir an euch lieben Leser.

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