Wanderglück

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Wir sind in den Bergen. Gestern gab es eine „leichtere“ Wanderung, heute dann eine richtige.

Wir sind, gemäss Apple Watch 599 Höhenmeter den Berg hoch. Und auch wieder runter. Hoch ging es sehr gut, wir liefen ruhig und konstant hoch. Wir sahen von sehr nahe junge und ältere Murmeltiere und einen Grasfrosch. Die Temperatur war beim hochgehen sehr angenehm. Die Sonne versteckte sich hinter Wolken. Zur Pause oben, gewann die Sonne die Oberhand.

Das machte dann den Abstieg etwas mühsam. Die Füsse und auch die Finger schwollen unangenehm an.

Nach einer Dusche ist aber alles wieder wunderbar.

Morgen gibt es dann eine meiner Lieblingswanderungen. Von der Passhöhe des Oberalpasses, den Berg hoch zum Schneehühnerstock. Und dann mit der Bergbahn runter😎. Win, win.

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Am Fuss des fast Eisfreien Medelsergletschers

Die schönsten Ferien seit langem

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Bald ist unsere wunderschöne Reise durch die Bretagne, mein geliebtes Mutterland Breizh, vorbei.

Nicht traurig, wir werden wiederkommen. Nicht jedes Jahr, aber jedes zweite Jahr sicher.

Wir haben wunderbare Natur bestaunt, sind geradelt, viel gelaufen.

Ich habe auch trauriges gesehen, wie die Gedenktafel am Friedhof in einem kleinen Dorf in der Nähe von Quimperlé, mit den Namen der Brüder meines Grossvaters.

Einer starb mit nur 20 Jahren, der andere mit 23 Jahren, beide im 1. Weltkrieg. Darum musste mein Grossvater nicht im 2. Weltkrieg in die Armee, weil er der einzig verbliebene Sohn war. Und daher wurde er einer der führenden Résistance Köpfe der Bretagne. Und das alles brachte Traumas für meine Mutter und Tante mit sich.

Ich verzeihe daher meiner Mutter, dass wir nie gemeinsam die wunderschöne Bretagne besucht haben.

Wir fuhren über das Loire Delta, nach Carnac, sahen die unglaublichen Menhire dort. Schon dafür lohnt sich eine Reise in die Bretagne.

Es ging dann weiter über die Halbinsel Quiberon, dann das Mutterdorf nach Concarneau. Von dort auf dem Weg nach Saint- Pol- de Léon, bewanderten wir wunderbare Klippen in einem Naturschutzgebiet nahe von Brest.

Die Gegend um Saint- Pol-de Léon war sehr speziell, mit Nebel bei aufkommender Flut, zauberhaft, gruselig.

Unsere letzte Station bis Morgen ist nahe des Mont- Saint- Michel. Den begingen wir gestern. Vom Parkplatz und ohne Shuttlebus, kamen einige, flache Kilometer zusammen. Auf dem weg dahin, besuchten wir auch das Cap Fréhel. Dort sahen wir auf einem Felsen, Mowenkücken, zuckersüss😀. Und natürlich imposante Sicht von den Klippen runter.

Die Gezeiten, die Technik an den Häfen und wie es bei Ebbe aussieht waren sehr, sehr eindrucksvoll.

Und natürlich liebe ich es Französisch zu sprechen und zu hören. Das Essen und die herzlichen Menschen hier auch. Moules, Crèpes, Galettes, Pain au chocolat und den Far Breton werde ich vermissen.

Crèpes kann und mache ich zu Hause oft. Und ein Rezept für den Far habe ich mir bereits gespeichert. Der wird zu Hause bald mal gebacken.

Ausserdem haben wir, nach den zwei Nächten im Hotel zu Beginn, nur noch Wohnungen gebucht. Ganz tolle über Airbnb. Da hatten wir nie Probleme etwas passendes zu finden, in der Vorsaison. Unsere Ableger nutzen das schon ewig, wir neu seit diesen Ferien.

Morgen geht es gemütlich zurück in Richtung Schweiz. Mit einer Übernachtung, spontan wenn es uns für den ersten Tag reicht.

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Ferien😎😎😎😎

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Ich freue mich sehr auf die Ferien. Morgen fahren wir los.

Alles ist gepackt, das erste Hotel etwa nach 600 km in Richtung der Bretagne ist gebucht. In der Stadt in welcher meine Lieblingstante wohnt. Ihre Wohnung ist sehr klein, daher werden wir nicht auf ihrem Bettsofa schlafen, wie Sie es uns anbot.

Aber wir werden sie abends zum Essen ausführen, sie kriegt Schokolade und endlich auch Bilder, welche ihre verstorbene Freundin gemalt hatte. Und diese hingen in Papis Wohnung. Und wegen der Pandemie pipapo, können wir sie erst jetzt zu ihr bringen.

Ausserdem sagten mir x Kollegen am neuen Arbeitsort, ich hätte mir meine Ferien so was von verdient, ich sei so gut und sie sind extrem froh, dass ich bei Ihnen bin. Ich sagte Ihnen lachend, nach 2 Wochen Frankreich, werde mein Englisch von meiner Muttersprache verdrängt. Sie lachten auch darüber.

Also kann ich glücklich in die Ferien stromern.

Morgen um etwa 07:30 geht es los❤️❤️❤️❤️.

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Sturkopf

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Wir sind zum Tauchen hier. Und da hat man mit einem übertretenen Fuss tendenziell nicht genug Geduld.

Nachdem gestern ein Tauchgang am Hausriff, mir raus und rein steigen am Pier via Treppe ging, machten wir heute 2 Tauchgänge im Süden der Insel. Mit etwas unebenen Einstiegen.

Nach dem 1. war ich überglücklich, der Fuss war zufrieden, am Ende des zweiten bekam ich leichte Schmerzen und trat dann auch beim rausgehen noch leicht schräg auf. Mit halt 6 Kilo Blei, der Flasche, dem BCD und alles vollgesogen nass. Also viel Gewicht zusätzlich zum schrägen auftreten.

Danach war der Fuss arg beleidigt. Daher war der Test des Tages Schonung die Einzige Option.

Morgen werden wir nur am Hausriff tauchen. Und nach jedem Tauchgang schauen ob es noch einen verträgt. Denn ich wiiiillll runter, ich geniesse das Tauchen so sehr.

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Material Verschleiss

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Meine sonst immer sehr geliebte Tauchbrille nervte mich diese Woche bei jedem Tauchgang.

Ich wusch sie mittags sauber aus, wir sprayten sie kurz vor dem Tauchgang aus wie immer, die Gläser beschlugen. Ich tauchte daher mit etwas Wasser im Nasenbereich und wenn sie beschlug, kurz Gesicht nach unten und den Kopf hin und her bewegen. Scheibenwischer Methode. Heute Mittag ging sie dann am Verschluss kaputt und wird jetzt ersetzt. Denn es war eigentlich eine sehr günstige Tauchschulbrille, welche ich über etwa 450 Tauchgänge liebte. Und da sie nie Probleme machte, wurde sie nie ersetzt.

Jetzt habe ich hier aus dem Hotel Tauchshop eine für einen Tag zum Test. Der erste Eindruck war sehr erfreulich. Morgen nochmals 2-3 Tauchgänge, dann entscheide ich ob sie meine neue Tauchbrille wird. Never change a Winning Team, aber es war jetzt wirklich Zeit. Und die Test Möglichkeit ist toll.

Man liest sich, schlaft gut, hier ist erst 19:38

2 es naht😎

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Noch 2 Arbeitstage bis zu unseren Ferien.

Der Tag war voll, aber ich kam um 17:10 weg und konnte eine schöne Joggingrunde drehen. Es wurde erst richtig dunkel, als ich bereits wieder im Dorf war✌️.

Danach etwas rumstehen, Tisch decken, Duschen und dann das von Männe gekochte Essen geniessen.

Ich sprach heute mit dem Chef hoch 2. Der Mann war geschockt und findet so wie der Protegé Mobber vom Chef mich behandelt und wie der Vorgesetzte nicht darauf reagiert gehe überhaupt nicht.

Ich solle jetzt mal meine Ferien geniessen und er wasche in der Zwischenzeit ein paar Köpfe.

Ob das dauerhaft nützt, denke ich eher nicht. Aber dass das endlich mal Konsequenzen hat ist fair.

Dafür hörte ich heute von zwei Seiten, bald Anne, sobald etwas passt. Und jetzt sind ja bald Ferien. Und wenn sich danach der aufgeblasene Kollege ruhig verhält, hallte ich es bis ich weg kann gut aus.

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Bin ich froh zu arbeiten😉

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Mein Mann hat mich gestern Abend extrem geärgert.

Wir waren zum letzten mal am 2. August in den Bergen. seither war er an allen Samstagen für den Solarverein tätig. 2 mal eine Solar Anlage gebaut, einmal einen Solarplanungskurs geleitet.

Heute hat er Abends etwas bis 22.00 vereinbart, im Nachbardorf an einem Event teilzunehmen. Das fand ich schade, wegen den Bergen, aber dafür ist er Morgen da und wir gehen alte Matratzen entsorgen.

Gestern Abend teilte er mir mit, dass er leider bis Ende September immer am Wochenende verplant sei. Einmal auch nur am Freitag Abend. Ich könne ja schon vorher hochfahren, er komme dann nach.

Mit zwei Autos hoch und ich dann zu Hause alles fertig machen, unterwegs einkaufen. Das tue ich mir nicht an. Und das mit so vielen Wochenenden hintereinander, verstösst gegen unsere Abmachungen.

Das hat schon mal zur fast Trennung geführt. Gestern sagte ich ihm, ich würde mir das nicht mehr gefallen lassen. Dann halt Trennung und er kann machen was er will. Ende der Diskussion. Auch wenn es mir schon auch weht täte. Aber irgendwann reicht es.

Heute Mittag sagte er, er hätte die 2 letzten September Wochenenden jetzt doch freigeschaufelt. Schön, und an einem der Wochenenden zuvor, gehe ich evtl alleine ins Tessin😀. Das wollte ich eh schon lange wieder mal.

Würde ich nicht gut verdienen, sähe es da anders aus. Ich denke, dann hätte mein Mann nicht eingelenkt und sein Ding durchgezogen.

Es ist nicht so, dass ich seinen Einsatz für die Energiewende nicht schätze. Aber irgendwann ist in einer Partnerschaft auch die Toleranz zu Ende.

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Wunderbare Tage in den Bergen

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Uns geht es wunderbar. Wir sind seit Donnerstag Abend in den Bergen, geniessen die kühlen Nächte und die täglichen schönen Wanderungen. Kein halbtotes herumhängen wegen Hitze wie zu Hause.

Fotos machte ich keine, wir sahen aber neben allem anderen, Murmeltiere von sehr nah.

Heute hat es mich etwas fest ausgepumpt, aber nach Dusche und etwas Pause ging es wieder. So hatte ich Lust und Energie die Holz Fenstersimse zu ölen und Flecken im Teppich mit Teppichschaum wegzuzaubern. Wobei Männe dabei weit erfolgreicher als ich ist😉

Jetzt ist erst Halbzeit unserer Auszeit hier, weil am 1. August Schweizweit Feiertag ist.

Meine Zehen bekommen Morgen alle Pflaster, den irgendwie werfe ich zwischen den Zehen oft Blasen. An den Fersen habe ich nie Probleme, aber an den Zehen, wenn ich mehrere lange Wanderungen hintereinander mache. Etwas ist ja immer😉.

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Das will gut überlegt sein

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Ich hatte heute eine sehr gute Besprechung über einen internen Wechsel. Was ich da für eine Rolle hätte, ist WOW was für etwas Tolles und eine Herausforderung.

Ich traue es mir zu. Aber weiss auch, dass es sehr, sehr viel Arbeit sein wird, daher werde ich gut darüber nachdenken. Und der Kollege dort hat nächste Woche Ferien und danach besprechen wir definitiv was ich übernehme und per wann. Da sagte ich ihm auch, er müsse nicht für mich kämpfen, das mache dann der Bereichsleiter welcher mich ja auch unterstützt und mich dort wegen dem Mobbing schnell retten will.

Ich schaue aber in den beiden Wochen auch intern weiter, was sonst noch so offen wäre.

Aber etwas ist mir klar. Der aufgeblasene Mobber, welcher mehr als zwei Jahrzehnte immer am genau gleichen Ort arbeitete, würde so eine Position wie die heute besprochene niemals erhalten. 😉 Und das riesige Projekt für das sie mich zurückgeholt haben trauten sie ihm auch nicht zu, Pech gehabt ich denke er wird es jetzt mache müssen.

Ich muss mich jetzt einfach schützen und nach jedem Schuss in den Rücken sofort wehren, also gleich was ich schnell denke* sagen, oder konsequent per email danach richtig stellen. Denn sonst werde ich davon depressiv😢.

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* Obschon mein Mann sagt ich sei ein Empath und dann zurückschiesse täte mir nicht gut.

Aktiver Tag

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Männe und ich standen heute vor 07:00 auf. Er weil er mit seinem Solarverein eine Solaranlage bauen ging, ich weil ich für die Arbeit stündliche Status Calls hatte.

Ich musste wenigstens nur eine Viertelstunde pro Stunde teilnehmen, wenig andere waren den ganzen Morgen dran. Nun gut, ich erledigte zwischen den Calls einiges. Das Bett abziehen und in den Waschkreislauf einfädeln und durch prozessieren. Mein Lauf Aufbau Training inkl Dehnen. Duschen, im nahen Dorfladen fürs Wochenende einkaufen. Immer mit Calls dazwischen. Am frühen Nachmittag war dann bei der Arbeit alles in trockenen Tüchern und eine ziemliche Last fiel von mir ab.

Nun gut, danach putzte ich etwas, sass im Garten, wässerte denselben und lief noch in den weiter entfernten Laden für Grillkäse. Eben ging’s nochmals zu Fuss, mit dem ausgefüllten Stimm Couvert, zum Gemeindehaus.

Alles davon machte Spass, weil es so herrlich sonnig war. Ich erfreue mich sehr an der aufwachenden Natur, auch wenn die Pollen bereits…🤷‍♀️

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