Wanderglück

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Wir sind in den Bergen. Gestern gab es eine „leichtere“ Wanderung, heute dann eine richtige.

Wir sind, gemäss Apple Watch 599 Höhenmeter den Berg hoch. Und auch wieder runter. Hoch ging es sehr gut, wir liefen ruhig und konstant hoch. Wir sahen von sehr nahe junge und ältere Murmeltiere und einen Grasfrosch. Die Temperatur war beim hochgehen sehr angenehm. Die Sonne versteckte sich hinter Wolken. Zur Pause oben, gewann die Sonne die Oberhand.

Das machte dann den Abstieg etwas mühsam. Die Füsse und auch die Finger schwollen unangenehm an.

Nach einer Dusche ist aber alles wieder wunderbar.

Morgen gibt es dann eine meiner Lieblingswanderungen. Von der Passhöhe des Oberalpasses, den Berg hoch zum Schneehühnerstock. Und dann mit der Bergbahn runter😎. Win, win.

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Am Fuss des fast Eisfreien Medelsergletschers

Die Vernunft siegte

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Beim Frühstück überwand ich mein „ kein Hunger“ und löffelte meinen Quark. Denn mit leerem Magen wandern geht gar nicht. Ich kämpfte bei jedem Löffel.

Um etwa 9 Uhr stromerten wir zum Lukmanier Stausee hoch. Wir parkierten auf der Staumauer.

Die ersten 15 Minuten dem Stausee entlang ging es wunderbar, die ersten 250 Höhenmeter auch. Auch wenn der Weg sehr anstrengend war. Ich lief in gutem Takt, als mir plötzlich übel wurde. Und zwar so, dass ich würgte und nur mit Glück nicht den sehr schmalen Wanderweg verzierte.

5 Minuten Pause, dann wollte ich es nochmals versuchen weiterzugehen. Der Bauch fand gleich wieder 🤮 Nu denn, ich schmiss mich etwas abseits des Wanderweges in die Heidelbeeren und Männe stieg alleine weiter hoch.

Und ich lag rum, entspannte mich und ass ein paar Heidelbeeren 😉, wenn man so mitten drin liegt, bot es sich an, auch weil der Bauch wieder ruhiger war.

Der Abstieg später ging ohne 🤮 Gelüste. Aber der Magen war noch beleidigt. Dafür war die Aussicht toll❤️

Duschen, ein Mittagsschläfchen und faulenzen haben jetzt alles wieder beruhigt? Aber was war das? Überlastung?

Morgen gibt es die Hausrunde, durch den Wald und auf „normalen“ Kiesstrassen, da braucht es keine Kletter Performance welche mich mit den Nervenschäden im Prinzessinenbein doppelt knüppeln. Das ist halt immer noch da und geht nie mehr weg.

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Viel Ausblick

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Wir sind heute zum Oberalppass hochgefahren und von dort zum Schneehühnerstock hochgestiegen. Es war kühl, aber für die 579 Höhenmeter super passend.

Die Ausblicke waren toll.

Verzagter Blick von unten, das wir anstrengend. Aber es ging recht easy 😉
Die meisten Höhenmeter sind überwunden
Erste Schneefelder
Geschafft 😎

Den Weg runter nahmen wir die Bergbahn.

In Sedrun „inhalierten“ wir in an der Sonne einen Teller Pasta und waren und sind zufrieden mit uns und der Welt😎

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Etwas gewandert

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Gewandert, 90 Minuten auf einem Trail. Von oben das Meer zu sehen, sehr schön.

Nachmittags lange alleine in einer nahen Standbar in Ruhe gelesen, derweil Männe lieber vor dem Hotelzimmer sass. Sehr ok für uns beide. Das Wetter war toll, sonnig und kein Wind😎.

Morgen gehts weiter in die Camargue.

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Vielsprachige Besucher

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In der Gondelbahn welche uns heute Morgen etwas aus der Hitze in die Höhe trug, erklangen hier noch nie soviel gehörte Sprachen gleichzeitig. Spanisch, Italienisch, Englisch, Rätoromanisch, Französisch und Deutsch.

Das lag an den vielen Jungen Menschen mit riesigen Rucksäcken, welche sich heute in grosser Zahl ebenfalls hochfahren liessen. Die Gondel fuhr morgens daher im 10 Minuten Takt.

Die jungen Gleitflieger machten sich bereit fürs Briefing ihres Weltcup Fluges, wir wanderten derweil den Berg hoch zu einem kleinen See. Und es war echt mehr als genug heiss heute😝.

Auf dem Weg zurück zur Bergstation mussten wir ab und an Innehalten, um den fliegenden Menschen zuzuschauen. Es sah sehr krass aus, so viele Gleitschirme gleichzeitig zu sehen.

Das ganze erinnerte etwas an Quidditch, denn die „Piloten“ mussten auch durch Tore fliegen (GPS).

Danach gab es einen faulen Nachmittag und irgendwann bald werden wir mit dem Wohnungsputzen anfangen. Aber ohne Eile. Es hat noch viele Reisende auf den grossen Achsen, da starten wir lieber nicht zu früh.

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Keine Zeit, keine Zeit 🤷‍♀️

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Es geht uns wunderbar. Für den Küchenumbau in der Ferienwohnung ist alles geplant. Ende Oktober geht es los. Mein Pfötchen liess mich mit leichten Anfangsschmerzen wieder eine Stunde stramm laufen, wenigstens.

Morgen wird auch etwas Spazier/Gewandert und am Nachmittag stromern wir zu Kaffe und etwas Plaudern nach Brigels.

Gleich werde ich mich etwas aufbrezeln weil wir Essen gehen, das ist immer noch sehr ungewohnt und ein grosser Genuss.

Etwas albern, aber es passt zu etwas bei uns: https://m.youtube.com/watch?v=EGfCSrrlNxo

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Auch am Wasser unten zu heiss

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Wir sind heute Morgen, wegen der Hitze, dem Rhein entlang spaziert. Vom Zeltplatz her, welcher idyllisch gelegen ist.

Es ging zuerst flach und am Schatten, dann aber Bergauf auf einer Teerstrasse. Und als es da immer noch weiter hoch ging, brachen wir auf mein Eingreifen hin ab. Und liefen zurück. Es waren so nur 108 Höhenmeter und etwas mehr als eine Stunde Weg. Das hat bei der Hitze vollkommen ausgereicht. Mehr und mein Blutdruck wäre ungesund hoch gestiegen.

Danach gab es zuerst ein kaltes Getränk auf einer Restaurant Terrasse und dann zu Hause lesen, eine Stunde etwas dringendes gearbeitet, aber die Emails grösstenteils nicht gelesen.

Morgen früh gibts die erweiterte Hausrunde mit fast nur Wald und gegen Abend stromern wir nach Hause.

Aber wir kommen bald wieder hoch und bis dann liegt in der Höhe hoffentlich kein Schnee mehr, dann können wir der Hitze ausweichen.

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Spielplatz beim Zeltplatz

Ziehen und ganz junge Lämmer, aber kein Schaf🤷‍♀️

Der Rhein

Abkühlen

Hitze in den Bergen

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Wir machten heute eine Wanderung, von welcher wir zu 98% sicher waren, sie auch wie geplant durchführen zu können. Und nicht Lawinen Kegel umklettern zu müssen.

Das ging zu 100% auf. Aber es war heute sehr heiss und daher war der erste Teil des Anstiegs, an der Sonne und ohne jeglichen Wind eine Pein. Ab der Hälfte konnten wir lauschige, bewaldete, aber steile Wanderwege nehmen.

So quälten wir uns die etwa 500 Höhenmeter hoch. Einige Radler waren ebenfalls auf der gleichen Strecke unterwegs. Wobei sie nur die Strasse befahren konnten aber dafür meistens Elektro Unterstützung hatten. Als wir oben ankamen, schleppte ich mich an eine schattige Stelle und legte mich hin. Männe schaute noch was dort noch so war, ich nicht.

Nach ein paar Minuten kamen meine Lebensgeister zurück, nur wäre ich gerne mit einem Rad wieder runter gefahren. Aber es half ja nix, wir mussten zu Fuss wieder runter. Sogar Männe hat jetzt müde Pfoten. Wohl auch wegen der Hitze und der Distanz von 12 km.

Morgen wird es gemütlich, denn wir fahren runter, holen unser neues Auto, fahren nach Hause, stellen das „alte Auto“ in die Garage, knudeln kurz den Kater, schauen ob etwas interessantes in der Post ist und düsen dann wieder hoch in die Berge✌️. Denn zu Hause ist die Hitze noch drückender.

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Abendstimmung

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Weil wir morgens wegen dem Küchenumbau nach Chur düsten und Männe nachmittags beim Coiffeur war, gab es für mich nachmittags ein recht anstrengendes Yoga und erst nach dem Abendessen einen Spaziergang.

Welcher dann länger als geplant wurde, weil ein Schutzhund einer Schafherde nicht im Gehege war, sondern auf der Strasse. Männe kennt die Rasse Hund aus seiner Kindheit, sein Nonno hatte solche. Also zeigten wir, also Männe keine Angst und wir traten den Rückzug an und stiegen auf einem höheren Weg weiter.

Aber es hat sich mega gelohnt, ich geh mal duschen😉

Andere Schafherde mit entspannten Hunden
Bergmolch gucken, abends wimmelte es in 3 Weihern von Bergmolchen

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Wunderbar

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Wir sind heute gemütlich eine unserer Hausrunden gelaufen. In einem Teich, in welchem wir dieses Jahr einmal 3 Bergmolche sahen, waren heute mindestens 10 Stück drin. Frösche sahen wir keine, aber wir werden evtl Morgen Abend nochmals dorthin spazieren. So nach 20:00 ist dort sicher mehr los.

Wir sahen riesige Schafherden, Hornkühe mit erstaunlich verschiedenen Hörnern und kamen an prächtigen Blumenwiesen vorbei.

Nach der Berg / Spazierrunde assen wir, mit super Abstand von anderen Gästen, draussen in einem Restaurant. Danach kauften wir fürs Abendessen ein und liefen* den Hügel hoch zur Wohnung.

Nachmittags zog Regen auf, zuerst erst leichter. Ich stand mit nackten Füssen auf dem warmen Balkon und roch den Petrichor Geruch.

Morgen fahren wir das Tal runter zu einem Küchenbauer, denn der Küchenumbau der Ferienwohnung will geplant werden.

Dafür ist das neue Auto jetzt doch nicht schon am Freitag bereit, sondern am nächsten Dienstag. Das passt doch etwas besser 😉.

Ab Morgen soll das Wetter auch hier stabil sein, das heisst auch abends Aussen Gastronomie ohne Regenjacke bzw Frostbeulen. Denn drinnen Essen wollen wir auswärts noch nicht🤷‍♀️.

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* Gemäss Männe rannte ich den Hügel hoch, aber das ist nur ein Gerücht 😉